BAUEN IN BERLIN – EINE STADT, DIE STÄNDIG IM WERDEN IST. Alle reden mit: Stadtentwicklung, Verkehr, Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Sport… Kann es je einen gemeinsamen Nenner geben? Vielleicht so: Moderne Stadtplanung sollte Berlin funktionaler, nachhaltiger und lebenswerter machen, dabei einerseits den Bedürfnissen der Berlinerinnen und Berliner gerecht werden und andererseits – das ist vielen sicher auch ein Bedürfnis – eine ästhetisch ansprechende Umgebung schaffen. Zu abstrakt? Mag sein. In jedem Fall dünnes Eis für Politikerinnen und Politiker. Und ebenso für Kolumnistinnen und Kolumnisten. Allein schon weil ästhetische Fragen berührt werden, und über Geschmack lässt sich nicht streiten. Also überlasse ich den Diskurs lieber anderen.

DAS HEISST ABER KEINESWEGS, dass uns als Weberbank Bauen und Immobilien egal wären – im Gegenteil. Angehende Bankkaufleute lernen im ersten Semester, welche Anlageklassen unsere Spielwiesen sind, nämlich, grob gesprochen, alles Fungible und in der Regel genau deswegen gut Handelbare, also Aktien, Renten, Währungen, Derivate. Fungibel bedeutet austauschbar. Es ist Ihnen als Anlegerin oder Anleger egal, welche Seriennummern Ihre 1000 Aktien der Xyz AG haben, sie verbriefen alle das gleiche Recht. Ein noch eingängigeres Beispiel sind die Geldscheine in Ihrem Portemonnaie: Niemand hat Interesse an einem ganz bestimmten Schein. Anders bei Anlageobjekten, bei denen es gerade auf ihre Seltenheit oder Originalität und auf den Zustand ankommt; generell bei Kunst, aber auch bei Sammelobjekten wie Oldtimern, Münzen, Uhren, Antiquitäten, ja selbst alten Comicheften oder dem Inhalt von Überraschungseiern. Es gibt Märkte für praktisch alles. Die kann kein Einzelner im Blick haben, und darum bedienen wir uns hier regelmäßig der Fachkenntnis unserer Netzwerkpartner. Um Ihre Anlagestrategie vernünftig entwickeln zu können, bedarf es der Kenntnis Ihres Gesamtvermögens, und dazu gehören auch Anlageklassen, die nicht dem Einmaleins der Bankerin oder des Bankers entstammen. Von einer Ausnahme abgesehen, Sie ahnen es.

DAS MEISTE GELD DER DEUTSCHEN STECKT IN IMMOBILIEN, und gerade für die Kundinnen und Kunden der Weberbank handelt es sich dabei keineswegs allein um die selbst genutzte Immobilie. Der Begriff des „Zinshauses“ für Immobilien als Kapitalanlage hat sich nicht erst in Zeiten von Niedrig-, Null- und Negativzinsen etabliert. Die Vorteile dieser Anlageklasse liegen auf der Hand: Inflationsschutz, weil Sachwert, regelmäßige Einnahmen, langfristig lohnende Wertentwicklung, Steuervorteile und Vermögensdiversifikation. Selbstverständlich gibt es auch Risiken, die es zu beachten gilt. Wir haben eine ganze Abteilung, die sich um Immobilienfragen kümmert, und verfügen über profunde Kenntnisse zumindest des Berliner Immobilienmarkts, helfen bei Kauf- und Verkaufsgesuchen, stellen Finanzierungen bereit. Zudem haben wir ein solides Netz von Expertinnen und Experten für alle relevanten Fragen an der Hand: Bewertung, Verwaltung, Versicherung, Steuern, Bauüberwachung, Vermakelung, Erbschaftsfragen, Förder- und Energieberatung.

MIT ANDEREN WORTEN: Wir können nicht nur Wertpapierkennnummern, wir können auch Hausnummern.