Doppelportrait der Parloa Gründer Stefan Ostwald (links) und Malte Kosub

© Parloa
Gründer Stefan Ostwald (links) und Malte Kosub wollen den Bereich Kundenservice mit LLM-Technologie transformieren.

PARLOA – KI-Agenten-Managementplattform für besseren Kundenservice

Wie wäre es, wenn jede Interaktion mit Kunden so einfach wäre wie ein Gespräch unter Freunden? Das Berliner Start-up Parloa hat diese Frage beantwortet – mit seiner Managementplattform für KI-Agenten. „Unsere Lösung ermöglicht es Unternehmen, auf die Bedürfnisse ihrer Kunden gerichtet KI-Agenten zu konfigurieren“, sagt Malte Kosub, CEO von Parloa. Gemeinsam mit CPO Stefan Ostwald hat er das Start-up im September 2018 gegründet. Zielgruppe von Parloa sind Großunternehmen, die mehr als 500 000 Kundentelefonate im Jahr führen, darunter Branchen wie E-Commerce und Retail.

Das Businessmodell der Gründer ist ebenso simpel wie erfolgreich: Auf Basis einer KI-Managementplattform erstellen Unternehmen passgenaue KI-Agenten für den Kundenkontakt – allein oder mit Unterstützung durch Parloa. Die Monetarisierung erfolgt durch Abrechnung der Telefonate im Minutentakt, wobei jedes Unternehmen eine unbegrenzte Anzahl an KI-Agenten konfigurieren kann. Kunden können ohne Warteschleife mit persönlichen Agenten sprechen, die in definierten Aufgabenbereichen eigenständig Probleme lösen – oder in schwierigen Fällen an menschliche Kollegen durchstellen. So steigert Parloa nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die Umsätze von Unternehmen.

Malte Kosub und Stefan Ostwald sind in der Gründerstadt keine Unbekannten; beide brachten bereits mehrere Unternehmen an den Start, 2017 gründeten sie zusammen die erste Beratungsagentur für den kommerziellen Einsatz von KI, Future of Voice. „Wir haben große Konzerne beraten“, sagt der CEO, „und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht: Es fehlten Plattformen für eine KI-gestützte Kundenkommunikation.“ Auch wenn die Technologie für Large Language Models zu jener Zeit noch in den Kinderschuhen steckte, entwickelten Kosub und Ostwald schnell eine Vision für das, was heute Parloa ist.

Dass die Gründer in Berlin an den Start gingen, ist kein Zufall. Sondern Kalkül. „Das Wichtigste ist ein funktionierendes Ökosystem, und genau das bietet Berlin“, sagt Malte Kosub, „hier findest du Tech-Talents, richtig gute Leute. Berlin ist international, ist an sich ein Argument für Spezialisten aus aller Welt, hier zu arbeiten.“

Und der aktuelle Status? Das Unternehmen zählt heute zu den führenden Anbietern in seinem Segment. Anfang Mai schloss Parloa die Series-C-Finanzierungsrunde erfolgreich mit 120 Millionen US-Dollar ab und erreichte Unicorn-Status, das erste deutsche KI-Einhorn in diesem Jahr. „Wir wollen Weltmarktführer für KI-Agenten in der Kundenkommunikation werden“, sagt Malte Kosub, „das bedeutet, in Europa weiter wachsen und in den USA.“ Zudem werde sich in Zukunft der Bedarf an Lösungen, wie Parloa sie anbietet, erhöhen: „Jedes Unternehmen muss sich Ge-danken machen, wie es seine Kundenkommunikation in Zukunft aufbauen will. Parloa kann dabei unterstützen.“

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